Die Studie:
In der aktuellen Conoscope-Studie geht es um Folgendes: In Zusammenarbeit mit der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), wurden Daten von 2019 gesammelt, die Antworten auf folgende Fragen geben sollten:
- Welche Effekte hat die Geschäftstätigkeit von EWE auf Bruttowertschöpfung, Beschäftigung, Einkommen und Steuereinnahmen in der Region?
- Welcher Anteil der von EWE getätigten Ausgaben bleibt in der Region?
1. Über 2,4 Milliarden Euro an Wertschöpfung durch EWE
Die Geschäftstätigkeit von EWE führt zu einer Wertschöpfung von insgesamt über 2,4 Milliarden Euro – allein in der Ems-Weser-Elbe-Region. Davon entstanden im Jahr 2019 rund 1,5 Milliarden Euro direkt bei EWE. Weitere rund 950 Mio. Euro entstanden bei beauftragten Unternehmen und durch die Kaufkraft der Menschen, die bei EWE beschäftigt sind. Jeder Euro direkter Wertschöpfung bei EWE führte damit zu 60 Cent zusätzlicher Wertschöpfung in der Region.
2. Knapp 17.500 Arbeitsplätze basieren auf Geschäftstätigkeit von EWE
In Ems-Weser-Elbe gehen insgesamt knapp 17.500 Arbeitsplätze auf die Geschäftstätigkeit von EWE zurück. Auf die direkt bei EWE beschäftigten Menschen entfielen dabei im Jahr 2019 rechnerisch insgesamt 5.675 Arbeitsplätze. In der Region entstanden weitere 11.697 Arbeitsplätze bei Lieferanten und Dienstleistern. Heißt konkret: Jeder Arbeitsplatz bei EWE ist mit mehr als zwei weiteren Arbeitsplätzen in der Region verknüpft.
3. EWE ermöglich 900 Millionen Euro Einkommen
Die Beschäftigung bei EWE sendet einen positiven Effekt nach draußen: Zählt man die Gehälter aller Menschen zusammen, die im Unternehmen angestellt sind, kommt man jährlich auf etwa 432 Millionen Euro. Davon profitieren auch andere – durch den Einfluss von EWE wurden in der Region 466 Millionen Euro erwirtschaftet. Diesen Effekt nennt man „Leistungsverflechtung“.
4. EWE: 1,4 Milliarden Euro Steuern und Abgaben
Zählt man die Steuerabgaben von EWE und die wirtschaftlichen Verflechtungen zusammen, entstand in 2019 eine Summe von knapp 1,4 Milliarden Euro. Davon verblieben rund 567 Millionen in der Region Ems-Weser Elbe und in Niedersachsen. Der Rest floss in den Bund.
5. Von jedem Euro bleiben 41 Cent in der Region
Groß denken, lokal handeln: EWE legt Wert darauf, dass Ausgaben und Investitionen in der Region getätigt werden. In 2019 waren dies insgesamt 1.227,6 Millionen Euro.
EWE: Stabilitätsanker in Zeiten der Krise
Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG: „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass EWE ein wichtiger Anker für die wirtschaftliche und strukturelle Stabilität der Region Ems-Weser-Elbe ist. Das ist eine gute Nachricht, auch für unsere Kunden. Denn die Werte, die aus unseren rund 2,8 Millionen Kundenbeziehungen entstehen, strahlen weit in die regionale Wirtschaft hinein und entfalten dort ihre positive Wirkung – auf Arbeitsplätze, Einkommen, Steuern und Abgaben. Damit leisten unsere Kunden, insbesondere in diesen von der Corona-Pandemie geprägten Monaten, einen aktiven Beitrag zur Stabilisierung der gesamten Region.“