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    Klimaschutz & Nachhaltigkeit: Bei EWE bereits Alltag

    Willkommen auf der grünen Erde: Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind im Jahr 2020 wichtiger denn je, trotz Einschränkungen durch Corona. Sind Sie auch schon fleißig mit dabei? hallo nachbar zeigt, wie verantwortungsvoll EWE nicht nur mit Energie umgeht.

    Foto: © shutterstock
    Denise Lammers Die Nachhaltigkeitsexpertin
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    Denise Lammers (28) arbeitet bei EWE in Oldenburg als Nachhaltigkeitsmanagerin. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Sabine Poppe sorgt sie für eine ganzheitliche Positionierung und Entwicklung von EWE im Sinne der Nachhaltigkeit. Privat geht sie am Wochenende gerne auf dem Markt einkaufen und versucht so oft wie möglich mit dem Fahrrad zu fahren, um durch die Stadt zu kommen.

    Es gibt Wörter und Begriffe, die kommen und gehen. „Dufte“ etwa. Oder „Bandsalat“. Andere wiederum verankern sich so stark im deutschen Wortschatz, dass man irgendwann gar nicht mehr weiß, was sie denn eigentlich bedeuten. „Nachhaltigkeit“ ist so ein Wort. Oft und gern von quasi jedermann in den vergangenen zehn Jahren eingesetzt. Ein Modebegriff? Vielleicht sogar nichts als eine inhaltsleere und positiv aufgeladene Floskel? „Nachhaltigkeit“ hat viele Bedeutungen. Der ökologische Begriff wurde bereits im Jahr 1987 von der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen geprägt: Nachhaltigkeit befriedigt die Bedürfnisse der Gegenwart, ohne dabei die Zustände zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen. Klingt ziemlich vernünftig.

    Nachhaltigkeit & Klimaschutz: Bei EWE eine Selbstverständlichkeit

    stilistische Erde

    Bei EWE passt diese Idee von 1987 seit jeher sehr gut zum eigenen Leitbild. „Klimaschutz machbar machen. Heute. Morgen. Für Generationen“ lautet die Philosophie, die weitaus mehr ist als nur ein hübscher Slogan, der gerade in den Zeitgeist passt. Als Energie- und Telekommunikationsdienstleister in den Regionen Ems-Weser-Elbe, Brandenburg und auf der Insel Rügen ist man sich seit Jahrzehnten bewusst, dass man nicht nur Verantwortung gegenüber natürlichen Ressourcen hat, sondern auch eine Vorbildfunktion, wie man mit Mitarbeitern und Kunden umgeht. Aber was heißt das ganz konkret? Denise Lammers, Nachhaltigkeitsmanagerin bei EWE: „Nachhaltigkeit findet sich bei uns in allen Bereichen wieder, und so trägt auch jede und jeder dazu bei, verantwortungsvoll gegenüber Umwelt und Mitmenschen zu handeln. Es geht vor allem darum, sich den Auswirkungen unseres unternehmerischen Handelns bewusst zu sein und unsere Geschäftsaktivitäten nicht nur aus ökonomischer, sondern stets auch aus ökologischer, sozialer und ethischer Sicht zu betrachten.“ Die Förderung und der Ausbau erneuerbarer Energien etwa ist ein großer Pfeiler bei EWE. Die Erträge aus Wind-, Solarkraft und Biomasse steigen kontinuierlich und prägen langfristig den Markt. In den vergangenen 30 Jahren wurde der CO2-Ausstoß im ganzen Land dank erneuerbarer Energien schon um die Hälfte reduziert, Tendenz steigend. Deutschland verkauft zudem weiterhin mehr Strom ins Ausland, als es importiert. In den ersten drei Monaten wurde 2020 sogar erstmals mehr als die Hälfte des bundesweiten Stromverbrauchs durch Sonne, Wind, Wasserkraft und weitere regenerative Quellen gedeckt.

    Volle Ladung Rückenwind für Windkraftanlagen

    Diese Infrastruktur macht es möglich, dass man den Weg der Nachhaltigkeit konsequent gehen kann. Bei EWE hat man bereits über 90 Prozent an erneuerbaren Energien in den Netzen, damit ist man hierzulande Spitzenreiter und Wegweiser. Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien ist nicht nur notwendig, sondern auch möglich und ökonomisch. Im Bereich der Windkraft gehört EWE seit den späten 1980er-Jahren zu den Pionieren. 1989 wurde in Ostfriesland der damals größte Windpark Europas errichtet. Heute werden bundesweit Windenergieanlagen mit rund 350 Megawatt Leistung an Land betrieben sowie 170 Megawatt in der Nordsee, etwa im Windpark Riffgat. Die unmittelbare Umwelt hat EWE dabei ebenfalls im Blick. Im Windpark Hatten bei Oldenburg zum Beispiel hat EWE biologische Ausgleichsflächen in der Größe von vier Fußballfeldern angelegt. Hier brüten Mäusebussarde, ohne dass sie von den Anlagen gestört werden. Gemeinsam mit der Aloys Wobben Stiftung aus Aurich hat EWE jüngst eine Partnerschaft vereinbart, um dem Thema Klimaschutz weiterhin starken Rückenwind zu geben.

    Mobilität auf der Überholspur: Elektroautos und Rollersharing-Angebote

    Damit der CO2-Ausstoß auch auf den Straßen immer weniger wird, treibt EWE Go die Mobilitätswende weiter voran. Das Tochterunternehmen in Oldenburg kümmert sich zum einen um die Infrastruktur in der Region. Wo werden Ladestationen gebraucht? Wo ist der Bedarf an Elektrofahrzeugen besonders hoch? Wo können wir Firmen mit E-Auto-Flotten ausstatten? Aktuell gibt es bundesweit 1.577 Ladepunkte (950 öffentliche sowie 627 gewerbliche), zudem werden Rollersharing-Angebote, etwa in Oldenburg, vorbereitet. EWE übernimmt Verantwortung bei der Entwicklung der als besonders klimaschonend geltenden Wasserstofftechnik und wird dieses Jahr Müllwagen und Personenbusse in der Region mit Wasserstoffantrieb ausstatten.

    Nachhaltigkeit: Auch soziales Engagement gehört dazu

    „Nachhaltigkeit bedeutet für uns aber nicht nur Klimaschutz, sondern auch soziales Engagement“, sagt Denise Lammers. Ob Nachwuchsförderung im Fußball (EWE Cup), Technikunterricht mit Schülern (EWE Schulmobil), Azubi-Förderung oder die EWE Stiftung: Die Einsatzbereiche sind mannigfaltig. Das Zusammenspiel aus Klimaschutz und sozialer Verantwortung ist gelebte Nachhaltigkeit – und hier garantiert mehr als nur ein Modewort.

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