Für Klaus Wierig steht fest: „Die beste Heizung ist die, von der ich nichts mitbekomme.“ Kein Wunder, dass er auch nach über 25 Jahren bei der neuen Heizung wiederauf Erdgas setzt. Es ist erst kurz nach halb acht Uhr am Morgen – und fast scheint es so, als ob die Sonne und Klaus Wierig um die Wette strahlen: „Es ist warm und trocken, wenn das nicht der perfekte Tag für einen Heizungstausch ist.“ Klaus Wierig ist sich sicher: „Wenn ich mich um meine Heizung erst im Winter kümmere, bezahle ich das ganz sicher mit einem kalten Haus und vermutlich auch mit einem Preisaufschlag.“
Sein lange bekannter Fachhandwerker war es, der Klaus Wierig bei der Sanierung seines Hauses – einem alten, um 1900 erbauten Bauernhof – zu einer Erdgas-Heizung riet. Eine Empfehlung, die Wierig bis heute zu schätzen weiß: „Mein Anspruch an eine Heizung ist eigentlich ganz einfach: Sie muss immer funktionieren, sollte keine Arbeit machen und muss energieeffizient und damit kostengünstig sein. Mit Erdgas funktioniert das perfekt!“
Neue Heizung spart Energie und bares Geld
Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat sich Klaus Wierig jetzt für den Umstieg auf eine moderne Erdgas-Brennwertheizung entschieden. Der Gedanke, den alten Gaskessel auszutauschen, beschäftige ihn schon lange. Nachdem der knapp ein Vierteljahrhundert alte Kessel Ermüdungserscheinungen zeigte und aufwendig hätte repariert werden müssen, zögerte Klaus Wierig nicht lange: „Alleine die Ersatzteile sind normalerweise schon recht teuer – dazu noch die Arbeitszeit. Da war die Entscheidung schnell getroffen“, erinnert sich Klaus Wierig und klopft erwartungsfroh an die neue Heizanlage, die von den Handwerkern im Handumdrehen auf dem Hof abgeladen wurde. Mit einem Nutzungsgrad von 98 Prozent ist sie in puncto Effizienz eine Klasse für sich. Während bei älteren Heizsystemen noch viel Energie über den Schornstein verloren geht, nutzen moderne Brennwertheizungen die entstehende Abwärme auch als Heizwärme. Energieeinsparungen von etwa 30 Prozent gegenüber Altgeräten sind auf diese Weise möglich. Das reduziert die Energiekosten enorm und durch die verringerten CO2-Emissionen profitiert auch die Umwelt. Laut einer aktuellen Berechnung der Brancheninitiative Zukunft ERDGAS können allein durch den Umstieg auf eine moderne Erdgas-Brennwertheizung pro Jahr knapp 700 Euro gespart werden. Außerdem wird die Modernisierung mit 1.148 Euro staatlich bezuschusst.
Wie kommt die neue Heizung in den Keller?
„Bei solchen Zahlen erwartet man ja fast vorfreudig die nächste Heizkostenabrechnung“, scherzt Klaus Wierig nachdem ihm sein Fachhandwerker und Heizungsexperte die Kostenvorteile noch einmal vorgerechnet hat. Die neue Heizung muss nun nur noch an Ort und Stelle, der einzige Zugang zum Heizkeller führt jedoch über eine schmale Wendeltreppe. Doch für die Handwerker sind auch solche Umstände kein Problem. Ohne große Mühen und mit viel Erfahrung rangieren sie die neue Heizung in den Keller.
Heizungswechsel: So klappt der Austausch ohne Probleme
Auch der Rest der Installation verläuft wie am Schnürchen. Die neue Anlage arbeitet nicht nur effizienter, sondern benötigt auch weitaus weniger Platz als der alte Heizkessel – und anders als etwa bei Öl oder Holzpellets muss kein zusätzlicher Lagerraum für Brennmaterial geschaffen werden. Nach gerade einmal sieben Stunden ist die neue Anlage eingebaut und voll funktionsfähig. Natürlich lässt es sich Klaus Wierig nicht nehmen, die Heizung persönlich erstmalig in Betrieb zu nehmen. Stolz drückt er den Einschalt-Knopf und ist gleich positiv überrascht: „Die neue Anlage ist wesentlich leiser als der alte Kessel und gibt außerdem deutlich weniger Abwärme in den Kellerraum ab“, stellt er zufrieden fest.
Kinderleichte Bedienung: Die neue Heizung erfüllt moderne Standards
Die neue Brennwertheizung wird über ein modernes Display gesteuert und kann sogar programmiert werden. Etwa ob und wann sie sich nachts abschalten soll. Das macht die Bedienung noch kundenfreundlicher und hilft außerdem Energie zu sparen. Falls es doch mal zu einer Störung kommen sollte, erscheinen auf dem Display dann auch gleich die Ursache und ein Tipp zur Problembehandlung. Eine solche Vorlage kann sich Klaus Wierig natürlich nicht entgehen lassen. „Schade, das bedeutet also, dass ich meinen Heizungsexperten noch seltener sehe“, sagt er mit einem weinenden und einem lachenden Auge.