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    Nachhaltige Festivals: Jetzt mitmachen und Tickets gewinnen!

    Musikfestivals sind nachhaltig? Das klingt auf den ersten Blick wie ein Widerspruch, da die meisten Groß-Events enorm viel Energie benötigen, CO2-Emissionen verursachen und große Mengen an Müll hinterlassen. Daher arbeiten immer mehr Veranstalter daran, Festivals wie das Hurricane- oder Deichbrand-Festival noch nachhaltiger und grüner zu machen. Auch EWE engagiert sich und ist mit verschiedenen Maßnahmen vor Ort vertreten. hallonachbar.de stellt 10 Fakten zum Thema vor. Außerdem gibt es Tickets fürs Deichbrand- und Hurricane-Festival zu gewinnen.

    © Ulf Duda
    Tickets fürs Hurricane- und Deichbrand-Festival zu gewinnen!

    EWE verlost 4 x 2 Tickets fürs Hurricane-Festival (21.-23.6.) in Scheeßel und 3 x 2 Tickets fürs Deichbrand-Festival (18.-21.7.) in Cuxhaven/Nordholz. Alles, was ihr dafür tun müsst: Schickt eine E-Mail mit dem Betreff "Hurricane" bzw. "Deichbrand" an hallonachbar@ewe.de.

    Einsendeschluss Hurricane-Festival: 31. Mai 2024

    Einsendeschluss Deichbrand-Festival: 14. Juni 2024

    Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.

    1. Laut Berechnungen der Agentur Green Music Initiative benötigen Festivals zwischen 120.000 und 450.000 kWh Strom. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Jahresverbrauch einer vierköpfigen Familie im Einfamilienhaus liegt bei knapp 5.000 kWh. Immer mehr Festivals setzen daher verstärkt auf nachhaltige Prinzipien, um das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen solcher Großveranstaltungen zu schärfen.
    2. Das EWE Festival-Kraftwerk auf dem Hurricane Festival (21.-23.06.2024) ist gut 130 Quadratmeter groß und wird zu 100 Prozent mit selbst erzeugtem Ökostrom versorgt.
    3. Sonne, bitte! Das Photovoltaikmodul „Smartflower“ produziert vor Ort Solarstrom. Besucherinnen und Besucher können beim EWE-Festivalstand ihre Smartphones aufladen oder Gratis-WLAN nutzen.
    4. Müll ist nach wie vor ein Thema auf Musikfestivals. Viele Veranstalter arbeiten daher seit Jahren daran, Entsorgung und Recycling zu optimieren. Auf dem Hurricane-Festival können zum Beispiel mit der „Wir sortieren aus!“-Aktion große ­Abfallmengen des Festivals getrennt entsorgt werden. Für alle, die mitmachen, gibt es einen „Müllbonus“.
    5. 78.000 Musikbegeisterte besuchten im Jahr 2023 das Hurricane-Festival in Scheeßel. Damit ist es eines der meistbesuchten Festivals in Deutschland. Spitzenreiter war Rock am Ring, das rund 90.000 Besucher an den Nürburgring in der Nähe von Koblenz gelockt hat (Quelle: statista).
    6. Wie können Festivals nachhaltiger werden? Dafür gibt es verschiedene Ansätze: Viele Veranstalter beziehen bereits jetzt zu 100 Prozent Ökostrom, vermieten gastronomische Stände nur an Anbieter regionaler, vegetarischer und veganer Küche oder bieten Anreize für Gäste, die auf die Anreise mit dem Auto verzichten und stattdessen mit dem Zug oder Fahrrad kommen.
    7. Nachhaltigkeitskommunikation und nachhaltige Acts: Künstler wie Ellie Goulding, Massive Attack oder Radiohead haben öffentlich ihre verursachten Emissionen thematisiert und setzen sich teilweise Ziele zur Emissionsreduktion. Radiohead berechnete als erste Band weltweit ihre Emissionen der Touraktivitäten und ist damit Vorzeigebeispiel in Sachen Green Touring.
    8. Festivalbesucher sind Teil des Events und prägen das Thema Nachhaltigkeit. Zelte, Schlafsäcke und Isomatten sollten deshalb nicht für den einmaligen Ausflug gekauft, sondern lieber von Freunden geliehen werden. Alternativ investiert man in hochwertige Camping-Ausrüstung, die man auch noch in den kommenden Jahren benutzen wird.
    9. Es gibt verschiedene Projekte, die sich für umweltfreundliches Verhalten auf Musikgroßveranstaltungen einsetzen. Eine Initiative ist beispielsweise die Sound For Nature Foundation, die gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz entstanden ist. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Natur und Umwelt auch im Kontext von Musikevents in den Mittelpunkt zu stellen. Festival-Veranstalter können sich, wenn sie bestimmte Umweltkriterien erfüllen, als „Sounds of Nature Festival” zertifizieren lassen, wie es das Deichbrand- oder Taubertal-Festival bereits getan haben.
    10. Schlechtes Wetter? Kein Problem! Auf www.ewe.com gibt es „10 Tipps für verregnete Festivals“, mit denen man auch das unmöglichste Wetter trocken und gut gelaunt überstehen kann.

    (Quellen: statista.com, co2online.de)

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