- Geht es heute um E-Bikes, sprechen die meisten tatsächlich vom Pedelec, kurz für „Pedal Electric Cycle“. Der Unterschied: Bei Letzterem muss in die Pedale getreten werden, während das klassische E-Bike auch ohne Pedalkraft fährt.
- Das erste richtige Pedelec wurde bereits 1990 vom Schweizer Unternehmen Velocity gebaut. Der Verkaufsboom startete erst 2005. Gründe: schickere Designs und der Einsatz leichterer Lithium-Akkus.
- Besonders elektrische Mountainbikes und Lastenfahrräder erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Im letzten Jahr wurden erstmals mehr dieser Räder mit Motor als ohne verkauft.
- Die Akkukapazität liegt in der Regel zwischen 400 und 600 Wattstunden. Unter optimalen Bedingungen bedeutet das eine Reichweite zwischen 100 und 200 Kilometern – laut Hersteller.
- Bei einem angenommenen Strompreis von 26 Cent pro Kilowattstunde kostet einmaliges Laden nur 8 Cent.
- 5,4 Gramm CO2 verursacht ein Pedelec durchschnittlich pro gefahrenem Kilometer. Zum Vergleich: Beim Auto sind es im Schnitt etwa 150 Gramm pro Kilometer.
- 1,36 Millionen Elektroräder kauften die Deutschen im Jahr 2019 – knapp 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit war fast jedes dritte Rad, das über die Ladentheke ging, ein E-Bike.
(Quelle: energyload.eu)