Der smarte Wassersprenkler
Je schöner die Sommertage werden, umso häufiger sind wir am Wochenende unterwegs, um uns an Badeseen abzukühlen oder ein Barbecue bei guten Freunden zu genießen. Unsere Pflanzen danken es uns, wenn jemand anderes daran denkt, sie zu gießen – gerade an besonders trockenen Tagen oder wenn wir für längere Zeit verreisen. Statt der Nachbarn können diesen Job intelligente Bewässerungssysteme übernehmen. Per App lassen sich auch aus der Entfernung Gießtage- und Zeiträume festlegen, zu denen es heißt: Wasser marsch! Richtig smart wird es, wenn das Bewässerungssystem dank Sensoren kleine Trockenbereiche im Erdreich melden und bestenfalls automatisch darauf reagieren kann. Auch andersherum funktioniert es, wenn der Boden – zum Beispiel durch einen frischen Regenguss – noch feucht ist und nicht künstlich gegossen werden muss.
Roboter, mähst du mal den Rasen?
Geht es darum, im Haus klar Schiff zu machen, sind uns Saugroboter treue Helfer. Hochwertige Modelle kriechen sogar unter Schränke, sind besonders lernfähig und erledigen ihren Job zuverlässig, während wir die Zeit zum Einkaufen nutzen, arbeiten oder einfach mal die Beine hochlegen. Um draußen für Ordnung zu sorgen, können wir auf die Unterstützung von Mährobotern zählen. Je nach Modell arbeiten sich die smarten Geräte über Rasenflächen von mehreren Tausend Quadratmetern, kommen auch mit Steigungen oder komplizierten Kanten alleine klar und fahren dank integriertem Navi alle Bereiche gleichmäßig ab. Per App lässt sich unter anderem verfolgen, wie weit der Mähroboter schon gekommen ist. Und sollte es mal unerwartet regnen, während man gerade unterwegs ist: Manche Exemplare fahren selbstständig zu ihrer überdachten Basis zurück, sobald Sensoren die ersten Tropfen spüren.
Stimmungsvolle Gartenbeleuchtung per App steuern
Ob sanft schimmernde Lichtkugeln zum Glas Rotwein oder dezent farbige Scheinwerfer, die ein Dinner im Grünen gleich noch etwas edler machen: Mit entsprechenden Leuchten lässt sich im Garten zu den verschiedensten Anlässen eine tolle Atmosphäre schaffen. Als Teil des Smart Home sind intelligente Lichtmodule per App oder Sprachkommando komfortabel steuerbar. Nicht nur die Helligkeit, auch die Lichttemperatur kann so bequem angepasst werden. Wer bereits eine Gartenbeleuchtung installiert hat, die ans Stromnetz angeschlossen ist, und diese nur noch über das Smartphone bedienen möchte, kann das unter Umständen über einen smarten Zwischenstecker lösen.
Schlaue Markise dank Wetterstation
Eine motorisierte Markise per Fernbedienung zu steuern, sobald die Sonne zu sehr auf die Terrasse brennt, ist weder neu, noch besonders smart. Eine intelligente Lösung fürs Smart Home im Garten bieten Wetterstationen. Ihre Sensoren messen die Temperatur, Helligkeit, den Niederschlag oder auch Wind und machen die entsprechenden Informationen über Apps jederzeit und von überall aus abrufbar. Darüber hinaus reagieren sie anhand der ermittelten Daten automatisch, ob die Markise ein- oder ausgefahren werden muss. So sorgen sie zum Beispiel für eine rechtzeitige Beschattung, sobald eine gewisse Sonnenintensität erreicht ist und fahren die Markise bei problematischen Windgeschwindigkeiten ein. Intelligent handhaben sie auch die Dämmerung: Ist eine Wetterstation ins Smart Home integriert, veranlasst sie, dass die Außenjalousien morgens und abends automatisch geöffnet beziehungsweise geschlossen werden.