"Mein EWE Energie" bietet eine Menge Funktionen. Was ist euer persönliches Highlight der neuen App?
Sascha Müller: Das Highlight ist ganz klar der Self-Service-Bereich. Dort haben Kundinnen und Kunden einen zusätzlichen und sehr modernen Kontaktkanal zu EWE. Damit können sie viel Zeit sparen.
Julian König: Dabei ist wichtig zu erwähnen: Die App ist ein zusätzliches Angebot für diejenigen, die am liebsten alles selbst am Smartphone regeln möchten. Aber wer möchte, kann weiterhin jederzeit die EWE-Hotline anrufen oder in einen unserer Shops kommen. Jede Kundin und jeder Kunde kann selbst entscheiden, über welchen Kanal er oder sie uns kontaktieren möchte.
Was ist mit Self-Service genau gemeint?
Sascha Müller: Die App-Nutzer können ihre Daten und Verträge selbst verwalten. Sie können beispielsweise ihre Adresse ändern, Rechnungen einsehen, die monatliche Abschlagszahlung optimieren, sie können ein SEPA-Mandat einrichten, das Überweisungen überflüssig macht, oder sich Übersicht über getätigte oder anstehende Zahlungen verschaffen. Es herrscht völlige Transparenz.
Julian König: Außerdem kann die App Verbräuche visualisieren und Empfehlungen für Abschläge berechnen. Dadurch kann man seinen eigenen Verbrauch besser einschätzen - und so Nachzahlungen am Jahresende entgegenwirken.
Sascha Müller: Dazu ein kleiner Tipp von uns: Um den Abschlag wirklich optimal einschätzen zu können, benötigen wir bei EWE regelmäßig aktuelle Zählerstände. Wenn wir nur einmal im Jahr den Stromzählerstand übermittelt bekommen, sind das nur wenige Daten, die verarbeitet werden können. Wenn wir aber beispielsweise einmal pro Monat eine Meldung bekommen, können wir den Verbrauch und die Abschläge wesentlich besser prognostizieren.
Julian König: Und mit der neuen App geht das ganz leicht und schnell. Man kann den Zählerstand zum Beispiel einfach fotografieren und das Foto hochladen. Das System erkennt den Stand von selbst und übernimmt die Zahlen. Je häufiger der Zählerstand gemeldet wird, desto genauer werden unsere Prognosen.
Werden dadurch künftig Briefe überflüssig?
Sascha Müller: Vollkommen richtig. Im Sinne der Nachhaltigkeit verzichten wir ohnehin schon auf ausufernden Briefverkehr. Wer will, kann mit uns fast komplett papierlos kommunizieren.
Julian König: Das ist ein ganz wesentlicher Punkt für uns. Alle Mitteilungen, die wir digital versenden, lassen sich in der App ansehen und archivieren. Egal, ob es Rechnungen sind, Auftragsbestätigungen, Aufforderungen zum Zählerstandablesen oder Informationen zu Änderungen in den Energiepreisen.
Sascha Müller: Aber wie Julian eingangs schon sagte: Die App ist ein zusätzliches Angebot. EWE bleibt auch weiterhin auf allen anderen Kanälen erreichbar.
Also bleibt auch das Kundenportal unverändert?
Sascha Müller: Ja. Viele schätzen die komfortable Anzeige auf einem großen Bildschirm. Die Benutzerdaten bleiben immer gleich, egal ob man sich im Serviceportal einloggt oder die App nutzt. Auch die Optik bleibt identisch, sodass Kundinnen und Kunden immer das gleiche Nutzererlebnis haben.
Julian König: Jeder soll für sich entscheiden, welcher Kanal es sein soll. Der kleine Vorteil der App ist allerdings, dass man sich nur einmal initial einloggen muss – und dann eingeloggt bleibt. Man muss keinen Browser öffnen, keine Webadresse eingeben oder jedes Mal Anmeldedaten ausfüllen. Das macht das selbstständige Verwalten von Daten und Verträgen doch etwas schneller. Probieren Sie es einfach mal aus!
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