1. Software-Updates stets durchführen. Die Entwickler liefern mit Aktualisierungen nicht nur neue Funktionen, sondern schließen auch Sicherheitslücken.
2. Stay safe: Kostenlose Sicherheits-Apps etwa von Kaspersky, Avira oder Bitdefender schützen vor Malware und scannen neue Programme auf Bedrohungen.
3. Sperren Sie nicht nur Ihren Bildschirm, sondern auch Ihre SIM-Karte. Am sichersten sind Zahlen-PINs mit möglichst sechs Stellen.
4. Meiden Sie öffentliche USB-Ladestationen. Sie wurden bereits in der Vergangenheit von Hackern zum Datenklau missbraucht.
5. Legen Sie immer ein aktuelles Back-up Ihres Smartphones an. Auf diese Weise können Sie Ihre wichtigen Daten wiederherstellen, sollte das Handy mal kaputt oder verloren gehen.
6. Versuchen Sie, die Benutzung von öffentlichem WLAN zu vermeiden. Wenn Sie trotzdem davon Gebrauch machen wollen, dann unbedingt in den Systemeinstellungen den Freigabe-Modus deaktivieren, damit niemand Zugang zu Ihren Daten hat. Wer noch mehr Sicherheit braucht, kann auch von (kostenpflichtigen) Security-Apps wie „Hotspot Shield“ Gebrauch machen, die einen Rundum-Schutz anbieten.
7. Wenn Sie Ihr Handy zu einem persönlichen Hotspot machen, etwa um Daten per Laptop oder Tablet zu verschicken, achten Sie darauf, zum Schluss auch den Hotspot per Wischen in den Einstellungen wieder zu deaktivieren.
8. Sechsstellige PIN-Kombinationen sind nicht zwangsläufig sicherer als vierstellige Kombinationen. Studien haben gezeigt, dass die meisten Smartphone-Benutzer einfache Zahlenfolgen oder Geburtstagsdaten auswählen, die man sich zwar leicht merken, aber auch ebenso leicht entschlüsseln kann. Besser man wählt einen persönlichen PIN, der keinen Rückschluss auf Adresse, Telefonnummer oder Geburtstag gibt.
9. Der Browserverlauf sollte regelmäßig gelöscht werden, um Trojanern beim Tracking keine Möglichkeit zu geben, sich auf Ihrem Handy einzunisten.
10. Gehen Sie behutsam mit Ihren Daten um: Geheime Passwörter für Online-Banking, Ebay oder Paypal nicht auf einem digitalen Notizzettel in Ihrem Smartphone hinterlegen, sondern besser an einem anderen Ort.
(Quellen: handelsblatt.com, statista.com)